Soziale Kompetenz III: Wie innen, so außen

Du siehst die Welt nicht so wie sie ist, du siehst die Welt so wie du bist.

Haben Sie das auch schon mal erlebt? Sie könnten Ihren Mitarbeiter auf den Mond schießen, weil er nicht mitdenkt, nicht kreativ ist, nur Dienst nach Vorschrift macht und überhaupt von nichts eine Ahnung hat!

Das hat auch mit Ihnen zu tun. Alle, mit denen Sie in Kontakt stehen, und jede Lebenslage, in der Sie sich befinden, sind das Endergebnis und damit der Spiegel Ihres Bewusstseins. Ihr Bewusstsein wird geprägt durch Ihre Gedanken und Ihre innere Einstellung Ihnen selbst und der Welt gegenüber. Sie können also im Außen nur das wahrnehmen, was Sie in Ihrem Inneren mit Ihrer Geisteshaltung kreiert haben. Wenn Ihr Mitarbeiter Ihnen also mal wieder so richtig den letzten Nerv raubt, dann tragen Sie dafür mit Ihrer Bewertung der Situation eine Mitverantwortung. Dieses elementare Lebensgesetz heißt Wie innen, so außen und ist auch als Resonanz- oder Spiegelgesetz bekannt.

Das Gesetz der Anziehung zieht dir alles an, was du brauchst, je nach der Art deines Gedankenlebens. Ihre Umwelt und finanzielle Situation sind die perfekte Reflexion Ihres gewohnten Denkens. Der Gedanke regiert die Welt.

Steht ein Mitarbeiter bei Ihnen und den Kollegen ganz oben auf der Beliebtheitsskala, achtet er sich bewusst oder unbewusst auch selbst. Ein nicht gern gesehener Mitarbeiter dagegen liegt häufig im Dauerstreit mit sich selbst und seine Kollegen gehen ihm nach Möglichkeit aus dem Weg.

Das sind zwei wesentliche Kernaussagen für Ihren Erfolg:

  1. Ihr Gehirn dient als innerer Projektor, der Ihr Leben als bewegte Bilder projiziert und die äußere Welt fungiert als Leinwand, die diesen Film widerspiegelt.
  2. Ihre Außenwelt ist damit der Spiegel Ihrer Innenwelt (Ihrer inneren Einstellung – der 5. Hebel -, die von Ihrem Glaubenssatzsystem gespeist wird).

Am besten erkennen Sie sich in anderen Menschen – am allerbesten in Ihren eigenen Kindern. Diese Erkenntnis fällt nicht immer leicht; es ist auch manchmal schwer zu akzeptieren, dass die Ursache für das Verhalten anderer in Ihrer eigenen Geisteshaltung zu finden ist.

Wir entdecken in uns selbst, was die anderen uns verbergen, und erkennen in anderen, was wir vor uns selber verbergen.

Das ist ein breit verbreitetes Phänomen: Die meisten fühlen sich für ihre Erfolge verantwortlich; an Misserfolgen und Problemen allerdings sind regelmäßig die anderen schuld.

  • Merken Sie sich: Sich grundsätzlich für jede Lebenssituation verantwortlich zu fühlen (zumindest in den Bereichen, auf die Sie tatsächlich Einfluss nehmen können), lässt Sie nicht mehr Opfer sein, sondern zum Gestalter Ihres Lebens werden!

Denken Sie diesen Gedanken einmal ehrlich und konsequent zu Ende!

Das können Sie besonders gut üben, wenn Sie mit Ihren Kindern aktiv sind. Sie werden feststellen: Gerade kleinere Kinder machen sich unbewusst Ihre Sprache, Körpersprache und Gewohnheiten zu eigen. Wenn Ihre Kinder beispielsweise schnell ungeduldig oder laut werden, reflektieren sie damit ungefiltert und ehrlich Ihr Verhalten: Kinder sind Ihre großen Lehrmeister, in ihnen erkennen Sie sich sehr oft selbst.

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