Stress abbauen: Die besten Tipps und Methoden

im letzten Skript haben wir uns angeschaut, wie Stress entsteht – diesmal betrachten wir erste Lösungsideen, wie Sie Stress wirksam abbauen können:  

Stress durch geistige und körperliche Anspannung 

Stress ist immer nur dann gefährlich, wenn wir keine Erholungsphasen haben, keine Pausen machen und sich den Stress weiter ausdehnen lassen. Der Körper macht sich dann bemerkbar, und zwar in Form von Krankheit. Wenn wir darauf immer noch nicht reagieren, dann kann der Körper am Stress zerbrechen und im Extremfall zum Beispiel mit Burnout und Depression reagieren – wenn Sie nichts dagegen unternehmen.  

Stress abbauen durch regelmäßige Pausen 

Gönnen Sie sich regelmäßig Pausen und Erholungsphasen, dann finden Sie immer wieder zur alten Form zurück.  

  • Denken Sie an Ihre Schulzeit: Auch für uns Erwachsene ist eine kurze 5-Minuten-Pause nach rund einer Stunde intensiver Arbeit sinnvoll.  
  • Nach 2 Stunden bietet sich eine Kaffeepause an: Gönnen Sie sich einen guten heißen Kaffee oder Tee, den Sie in Ruhe genießen.  
  • Spätestens nach 4 Stunden Arbeit empfiehlt sich eine längere Pause, für die Sie sich mindestens 20 Minuten nehmen (um zum Beispiel Mittag zu essen). 

Wenn Sie nur diesen einen Pausen-Tipp praktisch umsetzen, werden Sie abends wacher, fitter und tatendurstiger sein. Erinnern Sie sich: Wenn Sie es nicht tun, drohen Krankheiten wie Burnout – und dann kostet es viel Zeit und Geld, zur alten Form zurückzukehren.  

 

So gehen Sie sinnvollerweise mit Stress um 

Als Erstes ist es für Sie wichtig zu wissen, dass beispielsweise die vielen E-Mails, Telefonate und Besprechungen gar nicht der Stress sind. Der Stress bei uns Menschen ist immer eine körperliche Reaktion auf einen Stressor. Das ABC-Modell des US-Amerikaners Albert Ellis bringt diesen Zusammenhang sehr schön auf den Punkt:  

 

A = Auslöser > B = Bewertung > C = Konsequenz 

 

Das A steht für einen Auslöser, den Ellis das activating event, also das aktivierende Ereignis nennt. Als Auswirkung entsteht immer eine Konsequenz (das ist das C für consequence), die dieser Auslöser verursacht hat – das ist das einfache Ursache-Wirkung-Prinzip.  

In unserem menschlichen Gehirn läuft dieser Prozess allerdings mit einem weiteren Zwischenschritt ab: Nach dem aktivierenden Ereignis kommt es in unserem Gehirn zu einer inneren Bewertung 

Das ist das B aus Ellis‘ Modell, und dieses B steht für beliefs, also für Glaubenssätze beziehungsweise ein Glaubenssatzsystem. Dieses Glaubenssatzsystem – es beinhaltet unsere jahrelangen Programmierungen und Gedankenmuster – bewertet jetzt diesen Auslöser und erst dann kommt es zu einer Konsequenz. Bezogen auf unser Thema Stress abbauen heißt das:  

Ein externes Ereignis wird zunächst in unserem Gehirn – meist unbewusst – bewertet und erst danach kommt es zu einer Stressreaktion (oder bei entsprechender Bewertung eben nicht).  

Im nächsten Skript schauen wir uns zwei Beispiele dazu an.  

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